Du willst Herr der Lüfte werden? Wir wissen, wie es hoch hinaus geht und helfen dir sicher zu fliegen und deinen Flugschein zu erwerben.
Pilot in Command
Zum Privatpiloten LAPL (A)
Light Aircraft Pilot License Aeroplane
Diese Lizenz berechtigt zum Fliegen von einmotorigen (kolbenbetriebenen) Flugzeugen unter Sichtflug- bedingungen im nicht gewerbsmäßigen Luftverkehr als verantwortlicher Pilot.
Im Vergleich zur Privatpilotenlizenz PPL (A) wurde die praktische Ausbildung von 45 auf 30 Flugstunden reduziert. Die LAPL (A) ist damit deutlich günstiger zu erwerben als die PPL (A), hat aber durch den verminderten Umfang der praktischen Ausbildung entsprechende qualitative und auch rechtliche Einschränkungen:
Es dürfen nur Flugzeuge mit einem maximalen Abfluggewicht von 2.000 kg geflogen werden. Die Lizenz ist nur in den sog. EASA-Staaten (nahezu deckungsgleich mit der EU) gültig. Fluggäste dürfen erst nach 10 Stunden Flugerfahrung mitgenommen werden und sind auf max. 3 beschränkt.
Die Lizenz kann später aber auch mit steigenden Ansprüchen erweitert werden und zum PPL (A) auf Wunsch aufgebaut werden. Damit stellt sie den Idealen Einstieg für alle die Flugfreunde dar, die erst einmal die Freizeitaktivität kennenlernen möchten, aber in einem überschaubaren Rahmen bleiben möchten.
Die praktische Ausbildung umfasst hier mind. 30 Flugstunden. Davon fliegen Sie mindesten 6 Flugstunden ohne Fluglehrer (Solo).
Die Ausbildung vermittelt die Fähigkeit einen selbstständigen Flug unter Sichtflugbedingungen zu einem fremden Platz durchzuführen.
In der Ausbildung ist ein Solo-Dreiecksflug über eine Strecke von 80 nautischen Meilen (ca. 148 km) mit Zwischenlandung auf einem fremden Flugplatz enthalten.
Die theoretische Ausbildung umfasst mindestens 100 Stunden Unterricht in den folgenden neun Fächern:
- Luftrecht
- Meteorologie
- Flugleistung
- Flugplanung
- Navigation
- Luftfahrzeugkunde
- Grundlagen des Fliegens (Aerodynamik)
- Meschliches Leistungsvermögen
- Betriebliche Verfahren
Zusätzlich zur eigentlichen Flugausbildung müssen Sie ein Sprechfunkzeugnis (BZF I, BZF II oder AZF) erwerben. Dieses berechtigt Sie zur Durchführung des Flugfunks. Die dazugehörige Prüfung wird durch die Bundesnetzagentur durchgeführt. Wir vermitteln gerne die Möglichkeit diese Ausbildung durchzuführen.
Die Beispielrechnung für den Lizenzerwerb – LAPL (A) – setzt sich bei 30 Flugstunden und 12 Monaten Ausbildungsdauer wie folgt zusammen:
Theorie:
Theorieunterricht, Sprechfunk Theorie & Praxis
300,- €
Praxis:
10 Stunden P28A Piper
1940,- €
20 Stunden Bristell B23
3600,- €
Mitgliedsbeitrag:
VFM Klausheide mtl. 80,- € p/A
960,- €
GESAMTKOSTEN:
6800,- €
Enthalten: Versicherung, Flugbenzin, Landegebühren am Ausbildungsstandort!
Nicht enthalten: Landegebühren an fremden Plätzen, Prüfungsgebühren, Lehrmaterial und Pilotenausstattung
Stornogebühr: Bei vorzeitiger Beendigung der Flugausbildung im VFM Klausheide fallen Stornokosten i.H. von 150,-€ an.
Zum Privatpiloten PPL (A)
Private Pilot License Aeroplane
Wie beim LAPL (A) berechtigt auch diese Lizenz zum Fliegen von einmotorigen, sog. Kolbengetriebenen Flugzeugen, unter Sichtflugbedingungen im nicht gewerbsmäßigen Luftverkehr.
Sie kann durch den späteren Erwerb von Zusatzberechtigungen zum Beispiel auf zweimotorigen Flugzeuge oder auch um die Nachtflug- oder die Instrumentenflugberechtigung erweitert werden.
Die Ausbildung erfolgt gemäß den Regelungen EASA-FCL (European Aviation Safety Agency – Flight Crew Licensing).
Wir unterstützen das Training durch die GoPro Videoanalyse
Die praktische Ausbildung umfasst mind. 45 Flugstunden. Davon fliegen sie mindesten 25 Flugstunden mit Fluglehrer und 10 Flugstunden ohne Fluglehrer (Solo).
Die Ausbildung vermittelt die Fähigkeit einen selbstständigen Flug unter Sichtflugbedingungen zu einem fremden Platz durchzuführen. Es erfolgt ebenfalls eine Ausbildung in der Verwendung von Funknavigationsanlagen. Die Einweisung in den Flug nach Instrumenten ohne Sicht vermittelt die Flugtechniken die notwendig werden, wenn unerwartet Wetterverschlechterungen eintreten sollten (ca. 5 Ausbildungsstunden).
In der Ausbildung ist ein Solo-Dreiecksflug über eine Strecke von 150 nautischen Meilen (ca. 280 km) mit Zwischenlandungen auf zwei verschiedenen Flugplätzen enthalten.
Die theoretische Ausbildung umfasst mindestens 100 Stunden Unterricht in den folgenden neun Fächern:
- Luftrecht
- Meteorologie
- Flugleistung
- Flugplanung
- Navigation
- Luftfahrzeugkunde
- Grundlagen des Fliegens (Aerodynamik)
- Meschliches Leistungsvermögen
- Betriebliche Verfahren
Zusätzlich zur eigentlichen Flugausbildung müssen Sie ein Sprechfunkzeugnis (BZF I, BZF II oder AZF) erwerben. Dieses berechtigt Sie zur Durchführung des Flugfunks. Die dazugehörige Prüfung wird durch die Bundesnetzagentur durchgeführt. Wir vermitteln gerne die Möglichkeit diese Ausbildung durchzuführen.
Die Beispielrechnung für den Lizenzerwerb – PPL (A) – setzt sich bei 45 Flugstunden und acht Monaten Ausbildungsdauer wie folgt zusammen:
Theorie:
Theorieunterricht, Funksprech Theorie & Praxis
300,- €
Praxis:
15 Stunden P28A Piper
2910,- €
30 Bristell B23
5400,- €
Mitgliedsbeitrag:
VFM Klausheide mtl. 80,- € p/A
960,- €
GESAMTKOSTEN:
9570,- €
Enthalten: Versicherung, Flugbenzin, Landegebühren am Ausbildungsstandort!
Nicht enthalten: Landegebühren an fremden Plätzen, Prüfungsgebühren, Lehrmaterial und Pilotenausstattung
Stornogebühr: Bei vorzeitiger Beendigung der Flugausbildung im VFM Klausheide fallen Stornokosten i.H. von 150,-€ an.
Unsere Schulungsflugzeuge
Altbewährt D-ELLH und die neue D-ELCH
Bristell B23
- Das Flugzeug ist im neuwertigen Zustand und erst 2023 neu angeschafft worden
- Die Bristell B23 wurde 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt und ist ein modernes Schulungsflugzeug
- Die Cockpit Ausstattung ist auf dem neuesten technischen Standard
- Der 100 PS starke Rotax Motor ist sehr zuverlässig und zugleich sparsam
- Das Flugzeug ist mit seinem 130cm breiten Cockpit auch für große Piloten äußerst komfortabel
Piper PA28
- Die Piper PA28 ist ein seit den 60ern bewährtes Schulungsflugzeug
- Das Flugzeug überzeugt sowohl im Flugverhalten als auch in der Konstruktion durch Robustheit
- Die Cockpit Ausstattung ist durch die klassischen Instrumente bestens für die Anforderungen der Ausbildung geeignet
- Die PA28 ist weltweit stark im Einsatz
Unsere Standorte
Beheimatet in Nordhorn-Lingen mit einer Außenstelle an der Müritz
Flugplatz Nordhorn-Lingen
Die Fliegerei hat am Flugplatz Flugplatz Nordhorn-Lingen bereits seit 1927 Tradition und das aus guten Gründen:
- Bahn: Die asphaltierte Bahn eignet sich aufgrund ihrer üppigen Breite und Länge bestens für Schulungszwecke und ist darüber hinaus auch für Nachtflugausbildungen geeignet.
- Öffnungszeiten: Die Betriebszeiten über 365 Tage von 10 bis 20 Uhr (im Winter Sonnenuntergang) lassen eine flexible Ausbildung zu.
- Luftraum: Die einfache Luftraumstruktur in der unmittelbaren Umgebung ist für Einsteiger gut geeignet. Der Flughafen Münster-Osnabrück eignet sich zum Kennenlernen erster größerer Flughäfen.
- Ausstattung: Der VfM verfügt über einen modernen und frisch renovierten Schulungsraum mit schnellem W-Lan und smartem Großbildschirm.
- Lage: Das Einzugsgebiet umfasst regelmäßig Schüler aus Nordhorn, Lingen, Rheine, Bentheim, Schüttdorf, Meppen, Haren, Aschendorf, Papenburg, Haselünne, Löningen, Cloppenburg.
Müritz-Airpark
Der Müritz-Airpark hat sich in den letzten Jahren von einem ehemaligen Militärplatz zu einem privaten Fliegerdorf entwickelt, in dem man nach amerikanischem Vorbild mit dem Flugzeug von der Landebahn bis vor die Haustür rollen kann. Eine Außenstelle in dieser Community hat viele Vorteile für die Ausbildung:
- Bahn & Öffnungszeiten: Wie auch Nordhorn-Lingen verfügt das Fliegerdorf an der Müritz über eine üppige befestigte Bahn mit großzügigen Öffnungszeiten
- Luftraum: Der Luftraum am Fliegerdorf ist weiträumig einfach strukturiert und eignet sich somit für erste Solo-Streckenflüge, die Teil der Ausbildung sind.
- Ausstattung: Die 2023 errichtete Außenstelle verfügt ebenfalls über einen bestens ausgestatteten Schulungsraum und drei getrennte Apartments und eignet sich so gut für intensive Schulungswochen oder -wochenenden.
Unsere Fluglehrer
Informationen und Anmeldung bei Flugschulleiter
- Der VFM zeichnet sich durch die Vielzahl an Fluglehrern aus, wodurch eine hohe und flexible Verfügbarkeit in der Ausbildung gewährleistet ist.
- Die unterschiedlichsten Erfahrungen mit verschiedensten Flugzeugtypen, Ländern und Schülern sind die Grundlage für eine fundierte Ausbildung.
Andreas Huesmann
Dirk Stiegemann
Burkhard Kerstiens
Daniel Schneider
Daniel Anbergen (Theorielehrer)
Videosequenz eines Schülers während einer Solo Platzrunde in Klausheide!